25.07. (89km) Árnes - Þjórsárdalur - F208 nach Landmannalaugar

Heute führt unser Weg zuerst ins Þjórsárdalur. Der Fluß Þjórsá wird zur Energieerzeugung genutzt, daher ist die Straße, die auch als Zufahrtsstraße zu den Kraftwerken dient, asphaltiert und in gutem Zustand.

 

Begleitet werden wir dabei vom Vulkan Hekla, der im Mittelalter als Eingang zur Hölle bezeichnet wurde.

 

Bei einem Ausbruch der Hekla im Jahr 1104 wurde der Hof Stöng verschüttet. Heute gibt Stöng einen Aufschluß über die isländischen Höfe zur Landnahmezeit. Der Museumshof Þjóðveldisbær wurde nach dem Vorbild von Stöng errichtet.

 

Þjóðveldisbær

 

Da Holz in Island selten ist, wurden die Häuser früher aus Torf gebaut.

 

Beim Kraftwerk Hrauneyjar verlassen wir die Asphaltstraße und biegen auf die Hochlandpiste F208 nach Landmannalaugar ab.

 

Vor uns liegen ca. 35km Schotter- und Sandpiste.

 

Auf der Hochlandpiste Richtung Landmannalaugar. Im Hintergrund sieht man den Gletscher Hofsjökull.

 

Der Fluß Tungnaá im Naturschutzgebiet Fjallabak.

 

Endlich erreichen wir den Frostastaðavatn. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Landmannalaugar.

 

Bald sehen wir schon die bunten Rhyolithberge.

 

Vor der Furt beim Campingplatz ist für den Yaris Schluß. Es gibt aber einen Parkplatz davor und man kann den Campingplatz über Fußgängerbrücken erreichen.

 

Nach unserer Ankunft bauen wir zuerst einmal unser Zelt auf.

 

Landmannalaugar

 

Am Nachmittag machen wir noch eine Wanderung auf den Berg Bláhnjúkur.

 

Vom Bláhnjúkur hat man einen schönen Ausblick auf die bunten Rhyolithberge ...

 

... und bei schönem Wetter sieht man vom Gipfel bis zu den großen Gletschern.

 

Der Campingplatz und das Obsidianlavafeld Laugahraun.

 

Landmannalaugar

 

Landmannalaugar

 

Als Rückweg nehmen wir den Weg durch die Grænagil.

 

 

 

Als Abendessen gibt es frischen Saibling aus dem Frostastaðavatn, den wir in diesem Bus, dem kleinen Geschäft von Landmannalaugar, kaufen.

 

Die Berge von Landmannalaugar im Licht der Abendsonne.